Kurios: Rettungskräfte beobachten schlafenden Mann auf der Zugspitze!

Garmisch-Partenkirchen - Dieser Einsatz war alles andere als alltäglich: Mit der Liveübertragung einer Übernachtung auf einem Schneefeld an der Zugspitze hat ein 19-Jähriger in Bayern stundenlang die Rettungskräfte beschäftigt.

Der Mann konnte am Ende selbst wieder absteigen. (Symbolbild)
Der Mann konnte am Ende selbst wieder absteigen. (Symbolbild)  © Angelika Warmuth/dpa

Die Polizei sei in der Nacht von Samstag auf Sonntag auf den Stream im Internet aufmerksam gemacht worden, heißt es in einer Mitteilung.

Weil der Aufenthaltsort nicht genau bekannt war, überwachten die Rettungskräfte aus Sorge in der Folge den Zustand des jungen Mannes aus dem Raum Nürnberg über dessen Livestream - und das letztendlich die ganze Nacht auf Sonntag lang.

Dem 19-Jährigen sei allerdings wohl nicht so kalt gewesen, dass man Angst um seine Gesundheit hätte haben müssen, hieß es bei der Polizei in Garmisch-Partenkirchen nach der Beobachtung.

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Gegen 5.30 Uhr sei der Mann dann aufgewacht und irgendwann auch zu Fuß wieder abgestiegen.

Erfreut ist die Polizei von der Aktion nicht. "Er hat da übernachtet, um das zu streamen", sagte der Sprecher und schob unmittelbar nach: "Das ist natürlich ein Haufen Arbeit für die Hilfskräfte."

Schließlich hätten sie ihn stundenlang beobachtet und im Notfall auch zu Hilfe eilen müssen.

Titelfoto: Angelika Warmuth/dpa

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