Nach Todessturz an Zugspitze: Toter Bergsteiger identifiziert

Garmisch-Partenkirchen - Der an der Zugspitze in Bayern abgestürzte und verstorbene Bergsteiger ist identifiziert worden.

Die Retter konnten nichts mehr für den Mann (†61) tun.
Die Retter konnten nichts mehr für den Mann (†61) tun.  © Bergwacht Grainau/dpa

Es handelt sich beim Toten um einen 61-Jährigen aus dem Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm, wie die Polizei offiziell zur Identität des Mannes mitteilte.

Dieser war laut einer Augenzeugin am Freitag (9. Juni) auf dem Höllental-Klettersteig kurz unterhalb des Gipfels unterwegs. Ein kleiner Schneerutsch erfasste den Bayern gegen 14 Uhr und riss ihn mit.

Der Bergsteiger stürzte den Angaben zufolge dann rund 400 Meter tief ab, bevor er auf dem Gletscher Höllentalferner tödlich verletzt zum Liegen kam.

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Elf Bergsteiger, die sich zeitgleich im Höllental-Klettersteig befanden und das Unglück bemerkten, mussten im Anschluss mittels eines Hubschraubers der Polizei sowie auch dem Rettungshubschrauber Christoph Murnau in Sicherheit geflogen werden.

Achtung: Aufgrund der winterlichen Verhältnisse in den Gipfelregionen sind laut Polizei derartige Schneerutsche keine Seltenheit - im Gegenteil. In den kommenden Tagen und Wochen sei demnach mit weiteren Abgängen zu rechnen.

Titelfoto: Bergwacht Grainau/dpa

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