Keine Panik, wenn es laut wird: Bayern testet Warnsysteme und Sirenen

Bayern - Am Donnerstag (13. März) werden gegen 11 Uhr in Bayern zahlreiche Sirenen und Handy-Alarme zu hören sein. Kein Grund zur Sorge, denn es werden lediglich die Warnsysteme getestet.

Am Donnerstag um 11 Uhr möchte der Freistaat Bayern probeweise seine Katastrophenwarnsysteme auslösen.  © Patrick Pleul/dpa

Die Art und Weise, welche Systeme sowie Möglichkeiten konkret getestet werden und welche Gemeinden und Landkreise teilnehmen, ist auf der Internetseite des Bayerischen Innenministeriums zu finden.

Seit Jahren werden die Warnungsoptionen regelmäßig auf ihre Funktionalität hin überprüft.

"Dadurch werden die technischen Abläufe im Falle einer Warnung sowie die Warnmittel selbst auf ihre Funktion und mögliche Schwachstellen überprüft", erklärt der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. in einer Mitteilung.

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"Gerade bei Unwettern oder schweren Unfällen ist schnelle Hilfe geboten. Wenn Menschen über Gefahren informiert sind, können sie sich und andere schützen", heißt es.

Auch für die Retter selbst ist dies ein wichtiger Faktor: Wer sich rechtzeitig in Sicherheit bringen kann, sorgt dafür, dass beispielsweise vulnerable Gruppen effizienter versorgt werden können.

Die Warn-Meldungen am Testtag dauern für gewöhnlich nur wenige Minuten.

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Für den Bevölkerungsschutz und Katastrophenvorsorge gibt es übrigens auch einen Ratgeber, der das richtige Handeln in Notsituationen erklärt und Tipps zur Notfallvorsorge gibt. Dieser ist unter www.bbk.bund.de abrufbar.

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