E-Scooter eine Gefahr? So viele Menschen sind bei Unfällen in Bayern ums Leben gekommen
München - Bei Unfällen mit E-Scootern sind im vergangenen Jahr in Bayern zwei Menschen ums Leben gekommen.
Zudem weist die Statistik 146 schwer und 1057 leicht verletzte Personen auf, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch auf Basis vorläufiger Ergebnisse mitteilte. Insgesamt wurden 1119 Unfälle im Freistaat mit Personenschäden erfasst.
Die wirkliche Zahl der Verletzten könnte dabei allerdings höher liegen, da gerade bei Stürzen mit kleineren Verletzungen und ohne Fremdbeteiligung keinesfalls immer auch die Polizei gerufen wird.
Meist verletzten sich bei den Unfällen die E-Scooter-Fahrer selbst. Dies gilt für beide Getöteten, 133 Schwerverletzte und 894 mit leichten Verletzungen.
Bei der Zahl der Unfälle liegt im Freistaat im Bundesvergleich auf dem zweiten Platz hinter Nordrhein-Westfalen, wo es 2312 Mal krachte.
Bundesweit gab es 8260 registrierte Unfälle. Das entspricht einem Anstieg um 49 Prozent.
Dabei wurden elf Menschen getötet und 1234 schwer verletzt.
Titelfoto: Christoph Soeder/dpa