Demo für Israel: Tausende zeigen in Nürnberg Solidarität

Nürnberg - In Nürnberg haben am Mittwochabend rund 1000 Menschen ihre Solidarität mit dem von der Hamas angegriffen Israel gezeigt.

Ministerpräsident Markus Söder (56) forderte in Nürnberg ein Verbot von Organisationen mit Hamas-Bezug.
Ministerpräsident Markus Söder (56) forderte in Nürnberg ein Verbot von Organisationen mit Hamas-Bezug.  © vifogra

An einer Kundgebung auf dem Kornmarkt nahm auch Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (56) teil.

Der CSU-Politiker betonte, Bayern stehe fest an der Seite jüdischen Lebens und Israels. Zugleich forderte Söder ein Verbot von Organisationen mit Bezügen zur Hamas.

Auch in Deutschland gebe es Organisationen, wo Hamas drinstecke. Diese müssten konsequent verboten und ihre Finanzströme trockengelegt werden, forderte Söder. Die Hamas wird von den USA, Israel und der EU als Terrororganisation eingestuft.

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Am Samstag hatte die palästinensische Hamas mit einem verheerenden Angriff auf Israel begonnen.

Auf dem Nürnberger Kornmarkt kamen rund 1000 Menschen zusammen, um ihrer Solidarität mit Israel Ausdruck zu verleihen.
Auf dem Nürnberger Kornmarkt kamen rund 1000 Menschen zusammen, um ihrer Solidarität mit Israel Ausdruck zu verleihen.  © vifogra

Zu der Kundgebung hatte ein breites Bündnis um die Israelische Kultusgemeinde Nürnberg geladen. Wie ein Polizeisprecher sagte, hat eine Kleingruppe versucht, die Veranstaltung zu stören. Sonst habe es keine Zwischenfälle gegeben.

Titelfoto: Bildmontage: Vifogra (2)

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