Champions Hockey League: Die Gegner der bayerischen Mannschaften stehen fest

München/Straubing - Am Mittwochnachmittag wurden in der Nokia Arena im finnischen Tampere die Teilnehmer der Gruppenphase für die kommende Champions Hockey League (CHL) ausgelost.

Zum ersten Mal in ihrer Geschichte werden die Tigers aus der nicht einmal 50.000-Seelen-Stadt Straubing in der CHL antreten.
Zum ersten Mal in ihrer Geschichte werden die Tigers aus der nicht einmal 50.000-Seelen-Stadt Straubing in der CHL antreten.  © Armin Weigel/dpa

In den vier Lostöpfen waren vier Eishockey-Mannschaften aus Deutschland vertreten. Sie hatten sich während der Saison für die Liga der besten europäischen Teams qualifiziert.

Neben den Eisbären Berlin und den Grizzlys Wolfsburg stehen auch zwei Teams aus Bayern in den Startlöchern: Red Bull München und die Straubing Tigers.

Nach der Auslosung für die Gruppenphase - also welches Team in welche der acht Gruppen gegen drei andere Teams antreten muss - standen die Gegner der weiß-blauen Vertreter fest.

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In der Gruppe F müssen die Straubing Tigers in ihrer ersten Teilnahme bei dieser Liga gegen KS Cracovia aus Polen, Färjestad Karlstad aus Schweden und dem Villach SV aus Österreich antreten.

In einer Umfrage zu der Auslosung wurden die Straubing Tigers zu dem CHL-Newcomer-Team gewählt, dass für die größte Überraschung sorgen könnte.

Man scheint also innerhalb der CHL-Community Großes aus der Kleinstadt in Niederbayern zu erwarten.

Berlin und Straubing in Gruppe F gelost - dann griffen die Regularien

Die beiden Finalisten um die Deutsche Meisterschaft, die Eisbären Berlin (blau) und Red Bull München, könnten nach den Gruppenphasen auch in der CHL aufeinandertreffen.
Die beiden Finalisten um die Deutsche Meisterschaft, die Eisbären Berlin (blau) und Red Bull München, könnten nach den Gruppenphasen auch in der CHL aufeinandertreffen.  © Andreas Gora/dpa

Der Vizemeister der Deutschen Eishockey Liga (DEL), Red Bull München, trifft in der Gruppe C der europäischen Liga auf SC Rapperswil-Jona Lakers (Schweiz), Tappara Tampere (Finnland) und Slovan Bratislava (Slowakei).

Der amtierende Deutsche Meister, die Eisbären Berlin, trifft in der Gruppe G auf den tschechischen Mountfield HK, den Frölunda HC aus dem schwedischen Göteborg und die französische Eishockeymannschaft aus Grenoble.

Die Wolfsburger in der Gruppe B müssen gegen den EV Zug (Schweiz), TPS Turku aus Finnland und den slowenischen Klub HK Olimpija antreten.

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Die Eisbären Berlin wurden ursprünglich zu den Straubing Tigers in die Gruppe F gezogen. Die Regularien besagen jedoch, dass in dieser Phase keine zwei Mannschaften aus derselben regulären Liga gelistet werden dürfen.

Allerdings glauben nur 8 Prozent der Befragten, dass der Sieger am Ende aus Deutschland kommt. Mit 27 Prozent hatte Schweden den größten Zuspruch, sich gegen die anderen 13 Nationen durchzusetzen.

Ab dem 1. September spielen 32 Mannschaften in den acht Vierergruppen eine einfache Hin- und Rückrunde. Die ersten beiden Teams jeder Gruppe qualifizieren sich für das Playoff-Achtelfinale. Der amtierende Titelverteidiger ist Rögle BK aus Schweden.

Titelfoto: Andreas Gora/dpa

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