Aufatmen in Straubing! Polizei durchsucht Schule und gibt Entwarnung
Straubing - Aufatmen ist angesagt! Nach einer Bombendrohung in einer Straubinger Berufsschule hat die Polizei das Gebäude am Donnerstag gesperrt und abgesucht.
Zum Zeitpunkt des Eingangs der Drohung vor dem Unterrichtsbeginn am Morgen seien noch keine Schülerinnen und Schüler innerhalb des Gebäudes gewesen, berichtete eine Sprecherin der Polizei.
Deshalb war eine Evakuierung letztlich auch gar nicht nötig geworden. Das Gebäude wurde jedoch gesperrt, die vorbeiführende Straße abgeriegelt.
Um die Mittagszeit gaben die Polizeikräfte, die auch Hunde dabei hatten, dann endlich Entwarnung.
"Die Absuche des Gebäudes verlief negativ, die Verkehrssperren wurden aufgehoben", hieß es vom Polizeipräsidium Niederbayern zum Zwischenfall.
In den vergangenen Tagen war es im Freistaat, aber auch bundesweit zu einer Vielzahl von Bombendrohungen an Schulen gekommen. Auch Straubing war zweimal betroffen.
Oftmals - aber nicht immer - wurden die Schulen geräumt. "Das ist immer eine Einzelfallbewertung", erläuterte die Sprecherin. "In diesem Fall ist von einer Ernsthaftigkeit ausgegangen worden." Ob es wie zuletzt bei Drohungen auch Bezüge zum Gaza-Krieg, der islamistischen Hamas oder dem Krieg in der Ukraine gab, konnte sie zunächst nicht sagen.
Titelfoto: Patrick Seeger/dpa