Schwerin - In Mecklenburg-Vorpommern haben die Wahllokale fristgerecht um 18 Uhr geschlossen, nun wird mit der Auszählung der Stimmen begonnen.

Der Nordosten gehört zu den acht Bundesländern, in denen neben der Europa- auch Kommunalwahlen stattfanden.

Als Erstes werden die Stimmzettel zur Europawahl ausgewertet. Hier hat die AfD etwa 30 Prozent der Stimmen bekommen, gefolgt von der CDU mit etwa 21 Prozent. SPD (etwa 10 Prozent), Linke (etwa fünf Prozent) und Grüne (etwa 4,5 Prozent) verloren deutlich.

Am frühen Montagmorgen soll dann das Resultat der Kommunalwahlen vorliegen.

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Gewertet werden dafür die Ergebnisse der Wahlen zu den sechs Kreistagen und den beiden kreisfreien Städten Rostock und Schwerin. 2019 war die CDU mit 25,4 Prozent stärkste kommunale Kraft geworden.

Am frühen Nachmittag zeichnete sich für Mecklenburg-Vorpommern eine leicht höhere Wahlbeteiligung ab als 2019. Wie der Landeswahlleiter in Schwerin mitteilte, hatten bis 14 Uhr landesweit 32,2 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimmen abgegeben.

Bei den Wahlen vor fünf Jahren lag die Wahlbeteiligung um diese Zeit bei 29,9 Prozent. Dabei wurden die Stimmen der Briefwähler jeweils noch nicht eingerechnet.