Rettungseinsatz an Grundschule: Vier Schüler mit Atembeschwerden im Krankenhaus
Neubrandenburg - Nach einem Rettungseinsatz an einer Grundschule in Neubrandenburg hat die Polizei die Ermittlungen wegen des Verdachts auf gefährliche Körperverletzung aufgenommen.
Vier Kinder mussten aufgrund von Atembeschwerden in ein Krankenhaus gebracht werden, wie die Polizei am Freitagnachmittag mitteilte.
Dass ihre körperliche Reaktion durch einen Austritt von gefährlichen Gasen oder Flüssigkeiten hervorgerufen wurde, könne man mittlerweile ausschließen, hieß es.
Am Freitagmittag war die Grundschule in der Hufeisenstraße gegen 12.14 Uhr evakuiert worden, weil mehreren Kindern und Lehrkräften körperliche Symptome auffielen. Rettungskräfte untersuchten daraufhin 71 Kinder und zwei Erwachsene noch vor Ort.
Bis auf die vier Schülerinnen und Schüler, die ins Krankenhaus kamen, konnten alle ohne Beschwerden entlassen werden. Am Nachmittag beendeten die Rettungskräfte ihren Einsatz.
Die Kriminalpolizei nimmt den Angaben zufolge nun Befragungen vor, um der Ursache für die Vorkommnisse auf den Grund zu gehen. Am Freitagnachmittag gab es dahingehend zunächst keine Erkenntnisse.
Titelfoto: X/Polizei Mecklenburgische Seenplatte