Phasenweise gesperrte Rügenbrücke zwingt Autofahrer zum Ausweichen!

Stralsund - Kein Durchkommen! Autofahrer können von Montag an zwei Wochen lang tagsüber (außer am Wochenende) nicht mehr über die Rügenbrücke fahren.

Ab dem 13. Juni wird die Rügenbrücke von Montag bis Freitag tagsüber gesperrt.
Ab dem 13. Juni wird die Rügenbrücke von Montag bis Freitag tagsüber gesperrt.  © Stefan Sauer/dpa

Sie wird laut Landesamt für Straßenbau und Verkehr für Erneuerungen der Verkehrssteuerungsanlage gesperrt. Elektrische Anzeigen über der Fahrbahn sollen ausgewechselt werden.

In der Woche vom 13. Juni sowie vom 20. Juni müssen Autofahrer demnach von Montag bis Freitag zwischen 9 Uhr und 17 Uhr auf den Rügendamm ausweichen.

Die Anzeigen seien so alt wie die Brücke und müssten getauscht werden, bevor es zu Ausfällen kommt, sagte ein Sprecher des Landesamtes. Gleichzeitig würden Instandhaltungsmaßnahmen etwa an der Entwässerungsanlage der Brücke vorgenommen.

720 Meter lang: Hier steht die längste Seebrücke der Ostsee
Mecklenburg-Vorpommern 720 Meter lang: Hier steht die längste Seebrücke der Ostsee

Im Herbst werde es voraussichtlich erneut zur Sperrung kommen, um weitere Anzeigen zu tauschen. Bereits im vergangenen Jahr war die Brücke für den Austausch von Anzeigen gesperrt worden. 2023 wolle man die Arbeiten abschließen.

Auch auf der B96 in Mecklenburg-Vorpommern gibt es Sperrungen

Parallel zu den anstehenden Arbeiten soll die Bundesstraße 96 zwischen der Rügenbrücke und Bergen instandgesetzt werden.

Dazu werde parallel zu den Sperrungen der Rügenbrücke zunächst die B96 bis Samtens gesperrt - und anschließend von Samtens bis zum Kreisverkehr Bergen. Der Verkehr wird über die L296 geleitet. Wie die Brücke soll die Bundesstraße morgens und abends und am Wochenende frei sein.

Wind und Feuchtigkeit würden die Arbeiten auf der Brücke laut Landesamt behindern. Daher würden sie jetzt zwischen den Ferienzeiten erfolgen.

Titelfoto: Stefan Sauer/dpa

Mehr zum Thema Mecklenburg-Vorpommern: