Ueckermünde (Vorpommern-Greifswald) - Die Polizei in Mecklenburg-Vorpommern muss sich mit einem mysteriösen Fall befassen: Am Hafen von Ueckermünde ist eine große Blutlache entdeckt worden.

Von einem möglichen Opfer fehlt bislang jedoch jede Spur. Nach Rücksprache mit dem Rettungsdienst müssen die Ermittler von einer schwer verletzten Person ausgehen, wie die Behörde am Dienstag mitteilte.

Demnach wählte ein Zeuge gegen 7.30 Uhr den Notruf und informierte die Beamten über eine Blutlache und eine Blutspur auf dem Weg an der Kaimauer des Hafenbeckens Am Bollwerk.

Die Einsatzkräfte entdeckten am Ort des Geschehens tatsächlich relativ frische, großflächige Blutspuren und besagte Blutlache.

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Die Polizei geht davon aus, dass es sich um eine verletzte vermisste Person handeln könnte und hat sofort umfangreiche Suchmaßnahmen an Land und auf dem Wasser eingeleitet.

Zudem suchen die Ermittler nach Zeugen, die Beobachtungen am Hafen gemacht haben oder Hinweise zu einer verletzten Person in Ueckermünde geben können.

Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in Ueckermünde unter 039771 82224, bei der Internetwache der Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern unter www.polizei.mvnet.de oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.