Fahrer wurden zum Aussteigen gezwungen: Geldtransporter an A20 überfallen und abgefackelt
Gützkow - Räuber haben an der Autobahn 20 in Mecklenburg-Vorpommern einen Geldtransporter überfallen und Beute in noch unbekannter Höhe gemacht.
Verletzt wurde nach bisherigen Ermittlungen niemand. Die Täter flüchteten mit einem eigenen Transporter, die Fahndung laufe großräumig, sei bisher aber erfolglos geblieben. Die Anschlussstelle Gützkow sei gesperrt, die Autobahn 20 sei aber frei befahrbar.
Die Täter sollen mit zwei Fahrzeugen gekommen sein, den Geldtransporter gestoppt und gewaltsam geöffnet haben. Den Angaben zufolge wurden die zwei Mitarbeiter der Sicherheitsfirma gezwungen, auszusteigen.
Dann setzten die Räuber den Geldtransporter und eines ihrer Tatfahrzeuge in Brand und flohen samt Beute im letzten Fahrzeug. Ob die Täter mit Schusswaffen ausgerüstet waren, soll jetzt ermittelt werden.
Weitere Einzelheiten seien noch nicht bekannt. Die Autobahn 20 führt südlich nach Berlin und Stettin sowie westlich nach Lübeck und nördlich nach Rügen.
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