Ein Toter und eine Schwerverletzte bei E-Bike-Unfällen auf Rügen und Usedom

Bergen/Loddin (Vorpommern-Greifswald) - Bei zwei Unfällen mit Elektrorädern sind am Wochenende in Vorpommern ein Mann getötet und eine Frau schwer verletzt worden.

Am Wochenende sind in Mecklenburg-Vorpommern bei zwei Unfällen mit Elektrorädern ein Mann getötet und eine Frau schwer verletzt worden. (Symbolfoto)
Am Wochenende sind in Mecklenburg-Vorpommern bei zwei Unfällen mit Elektrorädern ein Mann getötet und eine Frau schwer verletzt worden. (Symbolfoto)  © Sebastian Gollnow/dpa

Wie ein Polizeisprecher erklärte, ereigneten sich die Unfälle am Sonntag bei Bergen auf Rügen und am Samstag nahe Kölpinsee auf der Insel Usedom.

Auf Rügen kam es über drei Stunden zu großen Verkehrsbehinderungen auf der B96 zwischen Bergen und Lietzow.

Unweit von Bergen wollte ein 66 Jahre alter Radfahrer von der Insel Rügen am Sonntag gegen 12.40 Uhr die Bundesstraße 96 überqueren.

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Dabei habe er vermutlich einem 70 Jahre alten Skoda-Fahrer die Vorfahrt genommen. Es kam zum Zusammenstoß.

Trotz schnell eingeleiteter medizinischer Hilfe durch einen Notarzt sei der 66-Jährige noch an der Unfallstelle gestorben.

Der Autofahrer erlitt einen Schock und musste ambulant behandelt werden. Die Staatsanwaltschaft ordnete die Untersuchung des Unfalls durch einen Sachverständigen an.

Auf der Insel Usedom wollte ein Ehepaar mit E-Rädern gegen 17.45 Uhr die Bundesstraße 111 in Kölpinsee überqueren. Die 60 Jahre alte Radfahrerin war dabei wohl zu schnell und fuhr auf ihren Ehemann und sein Elektrorad auf und stürzte. Die Frau kam mit schweren Verletzungen per Hubschrauber in eine Klinik.

Titelfoto: Sebastian Gollnow/dpa

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