Abgetriebener Schwimmreifen sorgt auf der Ostsee für einen Großeinsatz

Warnemünde - Große Aufregung am Strand von Warnemünde! Mehrere Badegäste beobachteten, wie am Samstagabend gegen 18.30 Uhr ein Schwimmreifen auf die Ostsee abtrieb.

Ein Feuerwehrmann hält nach dem Schwimmreifen Ausschau.
Ein Feuerwehrmann hält nach dem Schwimmreifen Ausschau.  © Benjamin Vormeyer

Die Sorge war groß, dass zwei Mädchen, die lange Zeit mit ihm im Wasser spielten, mit auf die Reise gingen.

Sofort alarmierten die Badegäste die Feuerwehr. Umgehend machte sich ein Großaufgebot von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr, Rettungsdienst, Notarzt und Polizei auf den Weg. Ein Hubschrauber der Wasserschutzpolizei stieg in die Luft.

Der Schwimmreifen war mittlerweile bis weit hinter das Ende der Badezone abgetrieben. Ein Mann sprang ins Wasser und eilte zur Hilfe.

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Wie sich aber im Anschluss herausstellte, war die ganze Aufregung umsonst. Schnell folgte die Entwarnung.

"Lediglich der Schwimmreifen trieb auf die Ostsee ab", erklärte Sebastian Seibel, Sprecher der Wasserschutzpolizei, auf TAG24-Nachfrage. "Die beiden Mädchen waren am Strand spazieren."

Und auch für die Einsatzkräfte hieß es: "Einsatzabbruch! Die Mädchen sind am Rettungsturm."

Polizei und Feuerwehr appellierten in diesem Zusammenhang noch einmal an alle Badegäste, die Kraft und die Strömung der Ostsee nicht zu unterschätzen.

Titelfoto: Benjamin Vormeyer

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