Zingst (Vorpommern-Rügen) - Tragischer Vorfall in Mecklenburg-Vorpommern: In der Nacht zu Samstag ist ein Teenager auf der Halbinsel Zingst zusammengebrochen und gestorben.

Wie die Polizei am Montag mitteilte, wurden die Beamten gegen 1.30 Uhr zu einem Einsatz in die Schulstraße alarmiert, wo es einen medizinischen Notfall bei einem 15-Jährigen gab.

Rettungskräfte versuchten den Jugendlichen zwar umgehend zu reanimieren, konnten gegen 2.50 Uhr aber nur noch seinen Tod feststellen. Wie eine Polizeisprecherin mitteilte, sei der Junge nicht allein unterwegs gewesen.

Nach ersten Zeugenaussagen könnten Drogen zum Tod des Teenagers geführt haben. Die genauen Hintergründe seien jedoch noch unklar und müssten erst durch eine Obduktion ermittelt werden, die voraussichtlich am Dienstag durchgeführt werden soll.

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Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Stralsund ging davon aus, dass es sich nicht um eine natürliche Ursache handelt.

Sollte der Tod des 15-Jährigen tatsächlich im Zusammenhang mit einem Drogenkonsum stehen, ähnelt der Fall dem tragischen Tod einer 13-Jährigen, die im Juni 2023 nach der Einnahme der hoch dosierten Ecstasy-Variante "Blue Punisher" gestorben ist.