Nach brandgefährlicher Fahrradtour: Schwestern planen nächstes gewagtes Abenteuer

Kassel/Linköpping - Sie radelten rund drei Jahre lang von ihrer nordhessischen Heimat bis hin nach Afrika. Hannah (23) und Greta (22) Schröder haben ihr mitunter brandgefährliches Langzeit-Abenteuer gefühlt gerade erst hinter sich gebracht. Nun haben sie schon wieder eine neue, nicht minder gewagte Aktion im Blick.

Hannah (23, l.) und Greta (22) Schröder aus Kassel wollen bis ins schwedische Linköpping reisen - ausschließlich per Anhalter.
Hannah (23, l.) und Greta (22) Schröder aus Kassel wollen bis ins schwedische Linköpping reisen - ausschließlich per Anhalter.  © Instagram/hannahandgreta

Die beiden Schwestern aus Kassel kündigten diese am gestrigen Montag auf ihrem gemeinsamen Instagram-Account an. Demnach beabsichtigen die jungen Frauen, die sich mit ihren treuen Drahteseln Nulli und Priesemut durch den afrikanischen Dschungel, heftige Unwetter und die unzumutbarsten Gefilde schwangen, in die schwedische Stadt Linköpping zu reisen.

Doch weil das allein dem Naturell der beiden abenteuerlustigen Schwestern so gar nicht entsprechen würde, haben sie sich selbst eine ganz besondere Bedingung gestellt. Sie wollen ihr Ziel nämlich lediglich als Tramper, sprich per Anhalter, erreichen.

Erst rund vier Wochen vor dem nächsten Geschwister-Trip waren Hannah und Greta vorzeitig vor Erreichen ihres Ziels Südafrika in die deutsche Heimat zurückgekehrt. Während sie einige spannende neue Begegnungen machen durften und natürlich das Zusammensein mit den Liebsten durchaus genossen, packte sie aber bereits nach kürzester Zeit wieder die Reiselust.

Zuckersüßer Mischling verdankt Urlauberin sein Leben: Jetzt gibt es ein gewaltiges Problem
Hessen Zuckersüßer Mischling verdankt Urlauberin sein Leben: Jetzt gibt es ein gewaltiges Problem

Ihre Motivation dahinter verrieten sie ebenfalls in ihrem ausführlichen Instagram-Beitrag: "Es geht nicht ums Geld sparen...Uns macht dieses “nicht wissen, was morgen ist” so viel Spaß", schrieben sie unter anderem.

Von der Fahrradtour nach Südafrika nun zum Tramping nach Schweden: Kommentare teils unterirdisch

Dass das Reisen mit ihnen zuvor völlig fremden Menschen durchaus Gefahren mit sich bringen kann, dürfte Hannah und Greta sicherlich bewusst sein. In den Kommentaren gab es jedoch einige Zeitgenossen, die noch weitaus mehr zu bemängeln hatten als die von ihnen unterstellte Unbedachtheit auf das eigene leibliche Wohl.

Anstatt sich auf negative Äußerungen zu fixieren, lernten die beiden Hessinnen aber bereits eine ganz andere Lektion im Frühstadium ihrer Reise: "Lasst euren Fahrer erst einmal entspannt auf die Autobahn/große Straße fahren bevor ihr sie ins Gespräch verwickelt. Die Gefahr, dass ihr sonst falsch fahrt ist aus unserer Erfahrung sonst sehr groß", hieß es abschließend.

Titelfoto: Instagram/hannahandgreta

Mehr zum Thema Hessen: