Halloween-Festival auf Burg Frankenstein: Das Monster ist zurück!
Mühltal - Nach erfolgreichem Casting lehrt der "Herr des Hauses" die Gäste wieder das Fürchten: Pünktlich zu Halloween steigt auf Burg Frankenstein in Südhessen vom kommenden Freitag (21. Oktober) an wieder das Grusel-Spektakel.
Neben Zombies, Vampiren und Untoten ist in diesem Jahr auch wieder das Monster Frankenstein mit dabei.
Die Veranstalter waren nach längerer Suche nach einem geeigneten Darsteller fündig geworden.
Schon wegen der Größe des Monsters sei das gar nicht so einfach gewesen, sagte die Sprecherin der Veranstalter, Petra Kämmerer. Mit dem jetzt gefundenen Kandidaten, dem über zwei Meter großen Andreas Biel, sei man sehr glücklich: "Das war wohl Schicksal. Der passt einfach so gut zu uns, als hätte man ihn extra für uns gebaut", sagte Kämmerer.
Halloween auf Burg Frankenstein gibt es seit 1977. Ab dem 21. Oktober dürfen sich Halloween-Fans an drei Wochenenden auf insgesamt neun Horror-Shows freuen, inklusive der Kindershows an Sonntagen, die letztes Jahr ausgefallen waren.
Neben Henker- und Vampir-Shows sorgt auch dieses Jahr wieder der Folterturm für den extra Grusel-Kick.
2022 erleben die Zuschauer wieder das "volle Spektrum des Horror-Programms"
Hexen, Werwölfe und Zombies bringen die Besucher bereits am Eingang in die passende Halloween-Stimmung. Zudem streifen Horror- und Monsterclowns oder Untote über das Areal. Auch einen Richtplatz mit Streckbank gibt es.
Aufgrund der Lockerungen der Corona-Auflagen seien auch wieder alle Gäste uneingeschränkt willkommen, erklärte Kämmerer.
Im Vorjahr galten noch für alle Besucherinnen und Besucher die 2G-Regeln. Diese seien nur noch für die 99 Darstellerinnen und Darsteller der Monster-Crew gültig.
Die Veranstalter freuen sich auf gut besuchte Abende in der Burg, die Ticket-Nachfrage sei bereits deutlich höher als im Vorjahr.
"Wir sind sehr glücklich, wieder voll dabei zu sein. Nach einem kleineren Fest im Vorjahr können wir wieder auf das volle Spektrum unseres Horror-Programms zugreifen", sagte Kämmerer.
Titelfoto: Bild-Montage: dpa/Andreas Arnold