Groß-Gerau - Rettungsaktion wegen besorgniserregenden Zuständen! Das Veterinäramt im Kreis Groß-Gerau hat insgesamt 29 Katzen aus einer völlig überfüllten Wohnung im Kreisgebiet befreit.

Wie die Kreisverwaltung am Donnerstag bekannt gab, war die Wohnung für die Anzahl an Tieren viel zu klein, weshalb die süßen Fellnasen in nicht zumutbaren Verhältnissen leben mussten.

Ursprünglich war das Veterinäramt sogar von etwa 40 Katzen ausgegangen, doch die Halterin hatte bereits einige Vierbeiner zuvor privat abgegeben.

Vernünftigerweise zeigte sich die Frau gegenüber den Behörden kooperativ, hieß es in der öffentlichen Mitteilung.

Hessen Kein Ende in Sicht bei Schweinepest in Hessen: Millionenkosten und Auflagen beim Waldbesuch

Die Rettungsaktion wurde in enger Zusammenarbeit mit Tierheimvertretern und dem Landestierschutzverband Hessen durchgeführt. Glücklicherweise befanden sich die geretteten Katzen in einem "passablem Gesundheitszustand".

Da alle verfügbaren Plätze in den nahe gelegenen Tierheimen bereits belegt waren, wird die Verteilung der geretteten Katzen nun über ganz Hessen erfolgen. Diese Maßnahme soll sicherstellen, dass die Tiere angemessen versorgt und untergebracht werden können.