Feuerwehr verhindert Katastrophe: Auto steht nach Crash mit Lkw lichterloh in Flammen

Seligenstadt - Das hätte ein übles Ende nehmen können! Nach einem Zusammenprall eines mit Gas betriebenen Autos mit einem Lastwagen in Südosthessen war die Feuerwehr glücklicherweise gerade noch rechtzeitig vor Ort, um ein wahrhaftes Flammeninferno zu verhindern.

Der mit Gas betriebene Wagen stand umgehend nach dem Zusammenstoß lichterloh in Flammen.
Der mit Gas betriebene Wagen stand umgehend nach dem Zusammenstoß lichterloh in Flammen.  © 5VISION.NEWS

Wie ein Sprecher der Brandbekämpfer am Mittwoch berichtete, ereignete sich der Unfall wenige Stunden zuvor auf der L2310 in Seligenstadt (Landkreis Offenbach).

Demnach befuhr der gasbetriebene Wagen die Landstraße und kollidierte aus noch nicht genau ermittelter Ursache gegen 11.50 Uhr in Höhe der Kreuzung Aschaffenburger Straße mit dem Sattelzug. Während der Lkw hierdurch nur leicht beschädigt wurde und auch dessen Fahrer keine Verletzungen erlitt, gestaltete sich die Lage rund um den roten Dacia weitaus dramatischer.

Dieser fing nämlich umgehend nach der Kollision Feuer und stand kurz darauf lichterloh in Flammen. Zuvor hatte es dessen Fahrer noch aus eigener Kraft geschafft, sich verletzt aus seinem Fahrzeug zu retten und die Einsatzkräfte zu alarmieren.

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Zusätzlich informierte der Autofahrer sie darüber, dass sich der Gastank im Kofferraum des Wagens befinden würde. Daraufhin rückte ein größeres Aufgebot der Seligenstädter Feuerwehr an, welches mit gleich drei Strahlrohren gegen die Flammen ankämpfte.

Kurz bevor das Feuer bis in den Kofferraum und schließlich auf den Kunststoff-Gastank übergreifen konnte, konnte der Brand gelöscht und somit eine Explosion verhindert werden.

Gastank blieb unbeschadet

Im Nachgang durchgeführte Messungen ergaben schließlich, dass der Tank nicht beschädigt wurde. Für den Fahrer des Dacia ging es indes nach der Erstversorgung ohne Umwege in ein Krankenhaus.

Die betroffene Landstraße musste im Rahmen der Aufräum- und Bergungsarbeiten für rund eine Stunde voll gesperrt werden. Hiernach konnte der Verkehr zumindest auf einer Spur wieder rollen.

Titelfoto: 5VISION.NEWS

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