Vier Quadratmeter! Dieser Promi hat das wohl kleinste Haus Deutschlands gekauft
Hamburg/Bremen - Das kleinste Haus Bremens hat einen neuen Besitzer gefunden - und der Käufer ist kein Unbekannter!
Noch im November wurde das schnuckelige Häuschen in der Bremer Altstadt für 77.777 Euro angeboten. Ein schmaler Preis für ein Gebäude im angesagten Schnoor-Viertel. Doch das Haus hat auch einen Haken: Denn es ist grade einmal vier Quadratmeter groß.
"Es ist vielleicht das älteste Tiny House Deutschlands", sagte der zuständige Immobilienmakler Tobias Lachmann im November über das mehr als 100 Jahre alte denkmalgeschützte Objekt, das nun offenbar einen prominenten Käufer gefunden hat.
Denn: "Kleine Überraschung", verkündete nun der selbst ernannte Heimwerker-King Fynn Kliemann (32) bei Instagram.
Bereits im vergangenen Jahr habe er direkt zugeschlagen und nun schon viele Pläne für eine passende Umgestaltung im Kopf.
"Das wird richtig geil, dazu erzähle ich Euch aber später noch ein bisschen mehr", erzählt Fynn seiner Community. Allerdings benötige er auch noch Handwerker für das Projekt.
Seinen Angaben zufolge sei das Häuschen sogar "nachweislich das kleinste Haus Deutschlands". Das Mini-Haus will er nun offenbar zu einer kleinen Ferienwohnung umgestalten.
Er plane, das Objekt so weit auszubauen, dass auch seine Follower irgendwann darin wohnen könnten, so Fynn weiter in seiner Instagram-Story.
Das Hausboot ist inzwischen fertig
Erfahrung mit größeren Bauprojekten hat Fynn Kliemann schon zur Genüge. Bekannt wurde er vor allem durch seinen Kreativhof "Kliemannsland" im niedersächsischen Rüspel, den der Alleskönner mit fleißigen Helfern komplett umgestaltet hat.
Im vergangenen Jahr wurde auch ein weiteres Großprojekt des 32-Jährigen fertig: Gemeinsam mit Musiker Olli Schulz (47) hatte Fyn das Hausboot des verstorbenen Gunter Gabriel gekauft und kernsaniert.
Eine Mini-Serie über den katastrophenreichen Umbau kündigten beide Künstler bereits an. Sie soll mit dem Titel "Das Hausboot" schon bald bei Netflix zu sehen sein.
Titelfoto: Sina Schuldt/dpa, Georg Wendt/dpa