Berlin/Potsdam - Das Land Berlin hat im Jahr 2022 23,2 Milliarden Euro für die Gesundheit seiner Bürger ausgegeben - in Brandenburg lag sie Summe bei 16,1 Milliarden Euro.

Die Ausgaben im Gesundheitswesen stiegen damit um 5,7 respektive 5,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg am Mittwoch mitteilte.

Zum Vergleich: Auf Bundesebene wurden 2022 knapp 500 Milliarden Euro ins Gesundheitswesen investiert, hier lag die Veränderungsrate mit 4,8 Prozent unter der in der Hauptstadtregion.

Bezieht man die Summen auf das jeweilige Bruttoinlandsprodukt (BIP), so entsprach der Wert in Brandenburg einem Anteil von 18,2 Prozent, was gleichbedeutend mit dem zweithöchsten aller Bundesländer ist.

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Der bundesweite Schnitt liegt in diesem Zusammenhang bei 12,8 Prozent. Auch in Berlin wurde dieser mit 13 Prozent knapp übertroffen.

Rechnet man die Ausgaben auf die Einwohnerzahl um, so ist die Hauptstadtregion Spitzenreiter in Deutschland. In Berlin wurden 6238 Euro und in Brandenburg 6303 Euro pro Kopf für die Gesundheit ausgegeben.