Brandenburg - Das Einrichtungshaus IKEA in Waltersdorf bei Berlin hat am Freitag seinen ersten Ladepark eröffnet.
Während des Einkaufbummels oder beim Verspeisen einer der Hot Dogs können Kunden ihr E-Auto mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen bequem an einer der Säulen aufladen.
Bei der Eröffnung des ersten von insgesamt 54 solcher E-Parks in Deutschland waren neben dem Bürgermeister von Schönefeld, Christian Hentschel unter anderem Schwedens Botschafterin Veronika Wand-Danielsson (66) und Brandenburgs Minister für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz, Daniel Keller (38, SPD) dabei.
"Schönefeld legt besonderen Wert auf nachhaltige klimaschonende Mobilität. Der neue IKEA Ladepark ist dabei ein weiterer wichtiger Baustein für eine gemeinsame klimaschonende Zukunft", so Hentschel.
In Betrieb ist der Ladepark in Waltersdorf bereits seit Dezember vergangenen Jahres. 24 Ladepunkte gibt es bereits auch in Bielefeld. Geplant sind weitere Standorte in Freiburg, Kaarst (Neuss), Oldenburg, Sindelfingen, Wallau (Hofheim/Frankfurt) und Wetzlar.
IKEA will noch nachhaltiger werden
"Um aber deutlich mehr Ladepunkte anbieten zu können, müssen wir gemeinsam mit Politik und Energiewirtschaft Lösungen finden und die Ladeinfrastruktur verbessern", sagte Enita Ramaj von IKEA.
Wichtig dabei wären beispielsweise deutschlandweit einheitliche technische Anschlussbedingungen.
Auch die Botschafterin Wand-Danielsson freute sich über den Ladepark in Brandenburg, der dazu beiträgt, dass das Einrichtungshaus auch ein Aushängeschild für das schwedische Bewusstsein für nachhaltigen Konsum sei.
"In Schweden sind wir stolz auf die engagierte Rolle von Unternehmen in der grünen Transformation. Bei IKEA wird das Thema Nachhaltigkeit schon sehr lange großgeschrieben."
Im Angebot hat IKEA zudem Photovoltaikanlagen und Wallboxen für das bequeme Laden von Zuhause aus. Frisch zu erstehen gibt es auch Luft-Wasser Wärmepumpen.