Tödliches Flixbus-Unglück auf A11: Polizei hat erste Erkenntnisse zur Unfallursache

Von Monika Wendel

Prenzlau (Uckermark) - Die Polizei geht nach dem schweren Busunglück auf der A11 im Nordosten Brandenburgs von einem witterungsbedingten Unfall aus.

Der Fernbus war mit 13 Fahrgästen und einem Fahrer auf dem Weg von Berlin nach Stettin in Polen, als das Unglück geschah.  © Michael Ukas/dpa

Zwei Menschen kamen nach den bisherigen Erkenntnissen ums Leben, elf wurden verletzt.

Ein Sprecher der Polizeidirektion Ost sagte der Deutschen Presse-Agentur am Sonntagvormittag, es werde geprüft, inwieweit die winterglatte Fahrbahn, die Geschwindigkeit des Reisebusses und Windböen maßgeblich waren für den Unfall.

Am Samstagabend hatte die Polizei mitgeteilt: "Ein Flixbus kam in Höhe des Parkplatzes Randowbruch in Fahrtrichtung Polen witterungsbedingt nach rechts von der Fahrbahn ab und kippte in der Folge um."

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Bei Versunfällen mit Todesopfern werden Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung aufgenommen, wie der Polizei-Sprecher am Vormittag sagte. Die Kriminalpolizei führte die Untersuchungen zum Unfallhergang.

Es wurden Spuren am Unfallort gesichert. Auch Aufzeichnungen zur gefahrenen Geschwindigkeit müssten nun ausgewertet werden, so der Sprecher.

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Gegen 1 Uhr in der Nacht sei die Unfallstelle freigegeben worden.  © Michael Ukas/dpa

Gegen 1 Uhr in der Nacht sei die Unfallstelle freigegeben worden. Der Reisebus wurde geborgen und von der Polizei sichergestellt. Ein Unfall-Gutachter kam im Auftrag der Staatsanwaltschaft zum Einsatz.

Der Fernbus war mit 13 Fahrgästen und einem Fahrer auf dem Weg von Berlin nach Stettin in Polen unterwegs, wie das Unternehmen Flix mitteilte.

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