Polizei Brandenburg hilft beim Pilzesammeln: So geht es richtig!

Brandenburg - Herbstzeit ist Pilzzeit und damit Bürger nicht in Not geraten, hat die Polizei Brandenburg einige wichtige Tipps parat.

Die Polizei Brandenburg weist darauf hin, wie es gelingt, sicher Pilze zu sammeln.
Die Polizei Brandenburg weist darauf hin, wie es gelingt, sicher Pilze zu sammeln.  © Patrick Pleul/dpa

Ob Maronen, Pfifferlinge oder Steinpilze, beim Sammeln im Wald sollte die Unternehmung richtig vorbereitet werden, wie die Polizei am heutigen Freitag auf der Plattform X mitteilte.

Dazu sollten Pilzsammler eine (Wander-)Karte von der Umgebung einpacken. Sollte eine Karte auf dem Handy genutzt werden, sollte diese vorher heruntergeladen werden, damit auch ein Zugriff ohne Internet möglich ist. Es ist wichtig, zu checken, ob das Handy auch voll aufgeladen ist, und im besten Fall sollte ein mobiler Akku dabei parat sein. Vorab ist es ratsam, die Wegpunkte zu markieren.

Vor dem Ausflug sollten Angehörige oder Freunde darüber informiert werden, wo, wann und wie lange geplant ist, unterwegs sein zu wollen. Ausreichend Getränke und Proviant sollen im Rucksack eingepackt werden sowie dringend benötigte Medikamente.

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In Notsituationen kann es hilfreich sein, eine Trillerpfeife dabei zu haben, um auf sich aufmerksam zu machen. Falls die Dunkelheit ungeplant hereinbricht, sollte zur Sicherheit auch eine Taschenlampe mit im Gepäck sein.

Autobesitzer beim Pilze Sammeln aufgepasst

Im Herbst wachsen in Brandenburg viele Steinpilze.
Im Herbst wachsen in Brandenburg viele Steinpilze.  © Patrick Pleul/dpa

Falls zum Pilzesuchen mit dem Auto aufgebrochen wird, sollten diese Hinweise der Polizei beachtet werden:

  • Zum Parken dürfen keinesfalls Waldwege, sondern nur ausgewiesene Parkflächen genutzt werden.
  • Türen, Fenster und auch ein eventuelles Schiebedach sowie das Auto sollten ordnungsgemäß verschlossen werden. Auch das Lenkradschloss sollte eingerastet werden.
  • Falls das Auto mit einer Diebstahlwarnanlage ausgestattet ist, soll diese angeschaltet werden.
  • Wertgegenstände und mobile Navigationsgeräte oder persönliche Dokumente haben im Fahrzeug nichts zu suchen, denn erfahrene Diebe kennen jedes Versteck, so die Polizei.
  • Es ist darauf zu achten, dass bei Verriegelung der Türen mit Funkfernbedienung ein optisches oder akustisches Signal ertönt. Denn Funkblocker können das Funksignal der Fernbedienung stören, sodass das Auto nicht verschlossen ist.

Im Notfall ist die 112 oder 110 zu wählen. Wichtig ist es, Ruhe zu bewahren und wenn möglich, einen Rettungspunkt in der Nähe zu suchen.

Titelfoto: Patrick Pleul/dpa

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