Mann soll CDU-Mitglied erstochen haben: Bestürzung nach Bluttat in Beelitz ist groß

Von Monika Wendel, Denis Zielke

Beelitz - Nach Gewalttaten in Beelitz-Heilstätten südwestlich von Berlin hat sich der Bürgermeister der Kleinstadt tief erschüttert gezeigt.

Blumen und Kerzen erinnern an den Toten.
Blumen und Kerzen erinnern an den Toten.  © Michael Ukas/dpa

"Für niemanden ist es verständlich und nachvollziehbar, wie sich solche Taten ereignen können", sagte Bürgermeister Bernhard Knuth (parteilos) laut einer Mitteilung auf der Internetseite der Stadt vom Montag.

"Auch wenn sich Gewalttaten momentan häufen und man das Gefühl haben könnte, dass sie an der Tagesordnung sind, sollten wir uns vor Augen führen, dass wir in unserem Land und in der Stadt Beelitz immer noch sicher leben."

Knuth hoffe aber, "dass die politisch Verantwortlichen in unserem Land aus den Vorfällen der letzten Zeit die notwendigen Konsequenzen ziehen". Der Bürgermeister sprach den Betroffenen sein tiefstes Mitgefühl aus.

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Nach einer mutmaßlichen Gewalttat am Wochenende im Beelitzer Ortsteil Heilstätten ist nun ein Verdächtiger festgenommen worden. Vor zwei Wochen wurde dort nach einem Brand ein toter 24-Jähriger gefunden.

Nach Informationen der B.Z. handelt es bei dem Todesopfer um CDU-Nachwuchspolitiker Christoph R. (24).

Die Polizei ermittelte wegen eines Tötungsdeliktes. Wie beide Fälle möglicherweise zusammenhängen, blieb bislang noch unklar.

Titelfoto: Michael Ukas/dpa

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