Kampfmittel-Profis rücken in Oranienburg aus: Darum dürfte es am Donnerstag laut krachen

Oranienburg - Kampfmittel-Spezialisten rücken in Oranienburg nördlich von Berlin wieder zur Sprengung von Granaten und Munition aus.

Die Stadt Oranienburg ist besonders stark mit alten Kampfmitteln belastet. (Archivbild)
Die Stadt Oranienburg ist besonders stark mit alten Kampfmitteln belastet. (Archivbild)  © Christoph Soeder/dpa, Soeren Stache/dpa (Bildmontage)

An diesem Donnerstag werden die explosiven Fundstücke im Waldgebiet im Ortsteil Germendorf unschädlich gemacht, da sie nicht mehr transportiert werden können, wie die Stadt am Mittwoch mitteilte.

Ab 10 Uhr gelte ein Sperrkreis im Radius von 500 Metern um den Fundort - voraussichtlich bis zum frühen Nachmittag. Betroffen seien Gewerbetreibende, Einwohner lebten nicht in dem Gebiet.

Die Stadt Oranienburg ist besonders stark mit alten Kampfmitteln belastet. An diesem Montag (19.02.) werden Bundes- und Landespolitiker zu einem Gespräch über die Zukunft der Kampfmittelsuche erwartet.

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Die Stadt war im Zweiten Weltkrieg wegen ihrer starken Rüstungsindustrie besonders häufig Ziel alliierter Bomberverbände.

Dort wurden bereits mehr als 200 Bomben gefunden und unschädlich gemacht.

Titelfoto: Christoph Soeder/dpa, Soeren Stache/dpa (Bildmontage)

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