Hochbetrieb im Weihnachtspostamt in Himmelpfort: Knapp 100.000 Wunschzettel eingegangen
Himmelpfort - Gut zwei Wochen vor Weihnachten geht es in der Wunschzettel-Filiale im brandenburgischen Himmelpfort in die heiße Phase.
"Spätestens bis zum zweiten Advent sollten die Briefe eingegangen sein, sonst könnte es mit einer rechtzeitigen Antwort vor Heiligabend eng werden", sagte eine Sprecherin der Deutschen Post am Mittwoch. Das Weihnachtspostamt habe aber noch darüber hinaus bis zum Heiligabend geöffnet.
Bis zum Mittwoch waren knapp 100.000 Wunschzettel von Kindern aus dem In- und Ausland eingetroffen. Damit liege man etwa auf dem Niveau der Vorjahre, erläuterte die Sprecherin. Die Filiale ist nach der Zahl der eingehenden Briefe die größte ihrer Art in Deutschland. Im vergangenen Jahr gingen laut Deutscher Post rund 310.000 Briefe von Kindern aus 60 Ländern ein.
Die Antwortbriefe des Weihnachtsmanns und seiner 20 Weihnachtsengel werden über das Briefzentrum Hennigsdorf mit einem Sonderstempel in alle Welt verschickt. Die Briefe der Kinder werden in der Weihnachtspostfiliale von "Weihnachtsengeln" die ganze Woche bearbeitet.
Der Weihnachtsmann hat eine Vier-Tage-Woche und ist von Donnerstag bis Sonntag von 11 bis 17 Uhr in der Himmelpforter Weihnachtspostfiliale anwesend, um Kinder persönlich zu empfangen und ihre Wunschzettel vor Ort entgegenzunehmen.
Titelfoto: Patrick Pleul/dpa