Geldautomaten-Gangster sprengen halbe Sparkasse weg

Schönefeld - Unbekannte haben in der Nacht auf Montag einen Geldautomaten in Schönefeld (Landkreis Dahme-Spreewald) gesprengt.

Die Feuerwehr war schnell vor Ort, um eventuelle Brände zu löschen und die Sicherheit der Gebäudestrukturen zu gewährleisten.
Die Feuerwehr war schnell vor Ort, um eventuelle Brände zu löschen und die Sicherheit der Gebäudestrukturen zu gewährleisten.  © Julian Stähle

Der Automat stand im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses, die 36 Bewohner wurden in der Nacht evakuiert, wie eine Polizeisprecherin am Montag sagte. Zur Explosion kam es kurz nach zwei Uhr.

Trümmer flogen bis auf die Straße und landeten auf Autos. Die Feuerwehr war schnell vor Ort, um eventuelle Brände zu löschen und die Sicherheit der Gebäudestrukturen zu gewährleisten.

Obwohl die Polizei kurz nach der Explosion am Tatort war, sind die Täter bereits verschwunden gewesen, wie die Sprecherin weiter ausführte.

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Ein Anwohner sagte zu einem TAG24-Reporter: "Es gab plötzlich einen heftigen Knall, dann bin ich aus dem Bett und habe herausgeguckt, ich dachte erst, es ist ein Unfall passiert. Man hat nichts gesehen und Nachbarn haben dann gleich erzählt, dass Täter geflüchtet sind. Die Bank ist zerstört. Hier ist Chaos. Unglaublich, dass so etwas hier passiert."

Ob die Unbekannten Beute machten, dazu gab es zunächst keine Angaben. Ein Statiker prüft nun, ob das Haus noch bewohnbar ist.

Die Feuerwehr war schnell vor Ort.
Die Feuerwehr war schnell vor Ort.  © Julian Stähle

Die Spurensicherung der Polizei ermittelt vor Ort.

Titelfoto: Julian Stähle

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