Bundespolizei kontrolliert nervösen Buspassagier und fällt aus allen Wolken

Angermünde - Beamte der Bundespolizei haben bei der Einreisekontrolle eines Busses in Hohenwutzen (Landkreis Märkisch-Oderland) einen Mann festgenommen, der ein ganzes Waffenarsenal im Gepäck hatte.

Die Polizei klärt nun, was der Mann (34) mit den Gegenständen vorhatte.
Die Polizei klärt nun, was der Mann (34) mit den Gegenständen vorhatte.  © Bundespolizeidirektion Berlin

Gegen den 34-Jährigen sei ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet worden, teilte die Behörde am heutigen Mittwoch mit.

Einsatzkräfte überprüften den Mann am Dienstagabend gegen 18 Uhr in einem Reisebus, der aus Polen kommend den ehemaligen Grenzübergang passierte.

Bei der Kontrolle soll sich der Reisende "auffällig nervös" verhalten haben. Als die Beamten daraufhin in seinen Rucksack schauten, entdeckten sie ein regelrechtes Waffenlager: Acht Wurfsterne, einen Teleskopschlagstock, 14 Schlagringe und mehr als 20 Messer hatte der Mann bei sich.

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Sie nahmen ihn mit auf die Wache, beschlagnahmten die verbotenen Gegenstände und stellten die Messer vorsichtshalber sicher. Was er mit all den Sachen vorhatte? Unklar! Daher wird nun in dieser Angelegenheit ermittelt.

Nach Abschluss der Maßnahmen konnte der Mann seine Reise fortsetzen. Der Deutsche war der Polizei den Angaben zufolge bislang nicht bekannt.

Titelfoto: Bundespolizeidirektion Berlin

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