Angermünde - An der deutsch-polnischen Grenze haben Bundespolizisten zwei Jugendliche gestellt, die mit diversen verbotenen Waffen unterwegs waren.

Wie die Behörde am heutigen Montag mitteilte, reiste das Duo am Sonntagnachmittag mit einem Shuttlebus vom Polenmarkt Hohenwutzen nach Deutschland.

Bei der Kontrolle gegen 14.40 Uhr stellten die Beamten unter anderem zehn Teleskopschlagstöcke, fünf Schreckschusspistolen samt Munition, ein Reizstoffsprühgerät sowie drei Elektroimpulsgeräte fest.

Die verbotenen Waffen wurden den Angaben zufolge beschlagnahmt.

Gegen die 14- und 16-jährigen Deutschen sei ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des illegalen Waffenbesitzes eingeleitet worden, teilte die Bundespolizei weiter mit. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und einem Anruf bei den Eltern durften die Jugendlichen ihre Heimreise fortsetzen.