Betrunkener harrt in 30 Metern auf Kran aus, bis er den Notruf tätigt

Lübben - Ein 21 Jahre alter Mann aus Lübben (Dahme-Spreewald) hat offenbar seine Höhentauglichkeit überschätzt und mit seiner Klettertour einen Einsatz der Feuerwehr und Polizei ausgelöst.

Ein Kran in Lübben (Dahme-Spreewald) nutzte ein 21-Jähriger für eine Klettertour und musste von Rettungskräften heruntergeholt werden. (Symbolbild)
Ein Kran in Lübben (Dahme-Spreewald) nutzte ein 21-Jähriger für eine Klettertour und musste von Rettungskräften heruntergeholt werden. (Symbolbild)  © Frank Hammerschmidt/dpa

Der 21-Jährige war am gestrigen Sonntag auf einen 30 Meter hohen Kran in der Wettiner Straße geklettert, wie die Polizei am Montag mitteilte.

Gegen 23 Uhr verließ ihn in schwindelerregender Höhe der Mut und er bat die Einsatzkräfte per Handy um Hilfe.

Mit einer Drehleiter ausgerüstet, rückten seine Retter an und konnte den Kletterer wieder auf sicheren Boden bringen. Für diese halsbrecherische Aktion musste sich der junge Mann offensichtlich Mut angetrunken haben.

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Denn ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,12 Promille. Ein hinzugerufener Rettungswagen konnte allerdings unverrichteter Dinge wieder abrücken.

Der 21-Jährige bekam einen Platzverweis und eine Anzeige wegen Hausfriedensbruchs. Ihm blüht wohl auch, für die Kosten des Einsatzes aufkommen zu müssen.

Titelfoto: Frank Hammerschmidt/dpa

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