Von Lina Krauß

Stuttgart - Neuschnee und Schneeglätte haben im Schwarzwald den Verkehr teilweise behindert.

Größere Probleme gab es laut Polizei zunächst nicht. Stellenweise ging es aber nur langsam voran, etwa auf der zugeschneiten Bundesstraße 28 auf dem Kniebis.

Auf der L126 bei Oberried fuhr sich in den frühen Morgenstunden ein Lastzug fest. Die Winterdienste waren in höheren Lagen des Schwarzwaldes im Einsatz. Für Lastwagen galt auf der B317 zwischen Bärental und Brandenberg Schneekettenpflicht.

Der Deutsche Wetterdienst erwartete bis zum Mittwochmittag Schneefall vor allem über 600 Meter. In Freudenstadt hatte es bereits am frühen Morgen einige Zentimeter Neuschnee gegeben. Im Hochschwarzwald rechneten die Meteorologen mit weiteren fünf bis zehn Zentimetern Neuschnee bis zum Mittag. Begleitet wurde der Schneefall von teils stürmischen Böen.

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Zum Abend hin erwartet der Deutsche Wetterdienst zunächst eine Unterbrechung der Niederschläge.

In der zweiten Nachthälfte zum Donnerstag könne es oberhalb von 400 Metern wieder anfangen zu schneien. Liegenbleiben würden die Flocken jedoch nur im Hochschwarzwald. Dennoch sei auf den Straßen mit Glätte durch Schneematsch zu rechnen.

Bereits für die Nacht zu Mittwoch hatte der DWD vor Glätte gewarnt. Nach Angaben der Polizei hatte es jedoch keine Glätteunfälle gegeben.