Pforzheim ist auf Achse: Hunderte gedenken verstorbenem Radaktivisten "Natenom"

Pforzheim - Nach dem Unfalltod des "Natenom" genannten Radaktivisten Andreas Mandalka (†43) haben Radfahrerinnen und Radfahrer am heutigen Sonntag in Pforzheim demonstriert.

Sie alle sind gekommen, um an den Radaktivisten Andreas Mandalka (†43) zu erinnern.
Sie alle sind gekommen, um an den Radaktivisten Andreas Mandalka (†43) zu erinnern.  © Uli Deck/dpa

Rund 400 Menschen kamen nach Angaben der Polizei dafür zusammen. Einer der Organisatoren schätzte die Anzahl auf rund 550 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Unter anderem der Fahrradclub ADFC Pforzheim-Enzkreis hatte zu einer Gedenkfahrt zur Unfallstelle aufgerufen, wo ein sogenanntes Ghostbike aufgestellt werden sollte.

Diese weiß gefärbten Fahrräder sollen an Radfahrer erinnern, die im Straßenverkehr ums Leben kamen.

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Zentrale Forderung der Demonstrationen sei der bessere Schutz von Fahrradfahrenden und Fußgängern im Straßenverkehr, hieß es auf der Internetseite des ADFC Pforzheim-Enzkreis.

Ein sogenanntes "Ghostbike" wurde als Erinnerung an der Unfallstelle aufgestellt.
Ein sogenanntes "Ghostbike" wurde als Erinnerung an der Unfallstelle aufgestellt.  © Uli Deck/dpa

Der 43-jährige Fahrradfahrer war Ende Januar noch an der Unfallstelle bei Neuhausen (Enzkreis) an seinen Verletzungen gestorben. Die Polizei ermittelt gegen einen 77 Jahre alten Autofahrer wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung.

Titelfoto: Uli Deck/dpa

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