Hier müssen Falschparker besonders häufig ein Knöllchen zahlen!

Stuttgart - Während Falschparker in einigen Städten häufiger davon kommen, müssen andere Einwohner Baden-Württembergs direkt ins Portmonee greifen. Doch wie kommt's zur unterschiedlichen Knöllchen-Quote?

In Ulm werden Falschparker so gut wie immer belangt. (Symbolbild)
In Ulm werden Falschparker so gut wie immer belangt. (Symbolbild)  © Christin Klose/dpa-tmn

Wie die Bild berichtete, zeigt eine Statistik aus dem Jahr 2022 die heftigen Unterschiede zwischen den Städten auf. Demnach können Falschparker in Ulm mit ziemlicher Sicherheit einen Strafzettel erwarten.

Mit rund 1000 Knöllchen pro 1000 Einwohnern wandert die Stadt im Osten des Landes auf Platz eins.

Auch in Stuttgart sollten Bewohner sowie Besucher kein Falschparken riskieren. Im Jahr 2022 belegt Landeshauptstadt belegt mit 840 Strafzetteln den Platz zwei.

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An dritter Stelle folgt die zweitgrößte Stadt des Südwestens. In Mannheim wurden 740 Knollen ausgestellt.

Gleich dahinter kommen Freiburg (680), Ludwigsburg (560) sowie Heilbronn und Heidelberg mit jeweils 540 Bußzetteln.

Die Parkplätze werden knapp. Das Falschparken wird dennoch bestraft. (Symbolbild)
Die Parkplätze werden knapp. Das Falschparken wird dennoch bestraft. (Symbolbild)  © Markus Scholz/dpa/dpa-tmn

Wie kommen diese Unterschiede zustande?

Die Frage, wieso die Gefahr, erwischt zu werden, in manchen Städten des Südwestens fünfmal höher ist als in anderen, lässt sich einfach beantworten. In den allermeisten Fällen liegt dies an der Personalstärke beziehungsweise dem Personalmangel der zuständigen Behörden.

Ein gutes Beispiel stellt laut Bild-Zeitung die Stadt Böblingen dar. Aufgrund von Personalmangel ging in den vergangen fünf Jahren hier die Anzahl der Knöllchen von 19.300 auf 9100 zurück.

In Böblingen sowie Waiblingen dauert es statistisch gesehen etwa fünf Jahre bis ein Bewohner wegen Falschparkens in die Tasche greifen muss.

Titelfoto: Christin Klose/dpa-tmn

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