Azubis aufgepasst: Das steht hinter dem Projekt "Junges Wohnen"

Stuttgart – Baden-Württembergs Bauministerin Nicole Razavi (59) rechnet in den kommenden Jahren mit zusätzlichen Wohnheimplätzen für junge Menschen.

Bezahlbarer Wohnraum ist auch im Südwesten ein Thema, das auf der politischen Agenda steht. (Symbolbild)
Bezahlbarer Wohnraum ist auch im Südwesten ein Thema, das auf der politischen Agenda steht. (Symbolbild)  © Monika Skolimowska/dpa

Die CDU-Politikerin sagte der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart, man sei mit 20 Interessenten in konkreten Gesprächen zum Bau zusätzlicher Unterkünfte.

"Dahinter stecken 800 Wohnheimplätze." Der Bund stellt dem Land durch das Förderprogramm "Junges Wohnen" jährlich 32,5 Millionen Euro zur Verfügung.

Das Geld sei für den Bau von Wohnheimplätzen und die Modernisierung bestehender Einrichtungen gedacht.

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"Ich rechne damit, dass erste Bauprojekte 2025 gestartet werden können und ein Jahr später die ersten Wohnungen oder Zimmer von den Auszubildenden bezogen werden."

Wohnheimplätze für kommende Generation: "Junge Menschen sind Fachkräfte von morgen"

Für den ersten Förderaufruf gab es 74 Interessenbekundungen, wie die CDU-Politikerin mitteilte. Darunter waren auch viele kommunale Wohnungsbauunternehmen. "Insgesamt könnten dadurch 3.300 zusätzliche Wohnheimplätze entstehen, wenn alle Interessenten ihre Vorhaben umsetzen."

Die jungen Menschen, die gerade in Ausbildung seien oder in den nächsten Jahren damit starteten, seien die Fachkräfte von morgen. "Für junge Leute ist es vor allem in Ballungsräumen schwierig, eine bezahlbare Wohnung zu finden."

Wie viele Wohnheimplätze es im Südwesten insgesamt gibt, ist nicht bekannt.

Titelfoto: Monika Skolimowska/dpa

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