Zusammenhang zwischen Rebeccas Verschwinden und brennendem Auto? Das ist dran!

Berlin - Um das Verschwinden der 15-jährigen Rebecca Reusch aus Berlin ranken sich immer neue Mutmaßungen und Spekulationen. Auch ein wenige Tage nach ihrem Verschwinden ausgebranntes Auto wurde mit dem Fall in Verbindung gebracht.

Mehrere Anwohner suchten mit Fahrrädern nach der Vermissten.
Mehrere Anwohner suchten mit Fahrrädern nach der Vermissten.  © DPA

Am Abend des 23. Februar, nur fünf Tage nachdem die Schülerin vermisst gemeldet worden war, brannte ein Toyota in einer Kleingartenkolonie in der Parchimer Straße in Berlin-Britz aus. Da der Brand offenbar ungewöhnlicherweise vom Heck aus ausgebrochen war, spekulierte der Berliner Kurier über eine mögliche Verbindung.

Eine Polizeisprecherin machte jedoch auf TAG24-Nachfrage deutlich, dass "kein Zusammenhang" zwischen beiden Fällen bestehe und man nicht wisse, woher diese Mutmaßungen rühren. Derartige Spekulationen seien besonders in diesem tragischen Fall alles andere als hilfreich oder zielführend.

Obwohl bereits über 140 Hinweise zum Vermisstenfall bei der Polizei eingegangen sind, fehlt von dem Mädchen noch immer jede Spur. Die Beamten gehen sogar davon aus, dass Rebecca nicht mehr am Leben ist.

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"Da es nach wie vor keinerlei Lebenszeichen von der Vermissten gibt, ist inzwischen davon auszugehen, dass Rebecca Opfer eines Tötungsdeliktes wurde", hieß es bereits in einer Mitteilung am Freitag.

Als Hauptverdächtiger gilt wohl nach wie vor der 27-jährige Schwager des Mädchens, welcher am Donnerstag von der Polizei festgenommen, jedoch am Freitag wegen einem fehlenden dringenden Tatverdacht wieder freigelassen wurde (TAG24 berichtete).

Fünf Tage nach ihrem Verschwinden ist ein Toyota in Berlin-Britz ausgebrannt.
Fünf Tage nach ihrem Verschwinden ist ein Toyota in Berlin-Britz ausgebrannt.  © Morris Pudwell

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