Kein Hygienewahn mehr bei Hanka Rackwitz! Doch jetzt gibt es ein neues Problem
Mücheln - Ein Jahr ist es her, dass Hanka Rackwitz (48) in den australischen Dschungel zog. Kurz danach ließ sich die TV-Maklerin in eine Psychiatrische Klinik einweisen, um endlich ihren Zwangsstörungen den Kampf anzusagen (TAG24 berichtete). So geht es ihr heute:
Es hat sich so einiges getan im Müchelner Wasserschloss! Die 48-Jährige zeigte in Stern TV ihr neues Ich. (Fast) keine Desinfektionsmittel, keine stundenlangen Wasch-Rituale und vor allem gab es eine Begrüßungsumarmung. Das wäre noch vor einem Jahr für die Dschungelcamp-Vize aus 2017 undenkbar gewesen!
Aber so gut es ihr auch geht, jetzt kämpft Hanka mit neuen Problemen: "Desto mehr die Zwänge gingen, umso mehr kam eine Depression, und zwar eine ganz schlimme", verriet sie. Plötzlich hatte sie viel mehr Zeit, die erst einmal wieder gefüllt werden musste. Schließlich verbrachte die ehemalige "Big Brother"-Hausbewohnerin früher bis zu acht Stunden am Tag mit Waschen und Desinfizieren!
Und auch sozial will es noch nicht ganz klappen. Zum ersten Mal seit Jahren lädt die 48-Jährige Gäste zu sich ins Schloss, in dem sie seit 2012 lebt. Beim Kochen gab sich Hanka große Mühe, auch ein kleiner Schnitt in der Hand bedeutet keinen Zusammenbruch mehr. Beim Essen mussten ihre Gäste allerdings auf sie verzichten: Hanka aß in der Küche. "Das ist mir alles gerade ein bisschen viel", gab sie zu. "Ich kann das irgendwie nicht so, dieses Zwischenmenschliche. Das haut irgendwie nicht hin."
Aber was nicht ist, kann ja noch werden!
Titelfoto: Screenshot/Facebook, Hanka Rackwitz