Ärger mit der Polizei: Rapper Kontra K auf Straße zu Boden gerungen
Berlin - Der Berliner Rapper Kontra K hat Ärger mit der Berliner Polizei. Aufgrund seiner auffälligen Fahrweise sei ein 31-Jähriger bei einer Verkehrskontrolle auf dem Ku'damm aus dem Verkehr gezogen, wie die Polizei am Freitag mitteilte.
Was zu der Kontrolle am Donnerstagnachmittag führte und auch, was dabei passierte, darüber gibt es unterschiedliche Aussagen. Den Namen des Rappers nannte die Polizei nicht - dieser meldete sich aber selbst in den Sozialen Medien und beim Radiosender Jam.FM zu Wort.
Der Rapper selbst sagte dem Sender, dass er auf der Busspur ein Auto überholt habe. Er sei aber auch nicht schnell gewesen. Das Video ist bei Youtube zu sehen. In dem Clip sagt er auch, dass er nichts gemacht habe. Auf Instagram bezichtigte er die Beamten nach Veröffentlichung der Pressemeldung der Lüge.
Die Beamten gaben an, dass der Autofahrer "deutlich zu schnell" auf dem Kurfürstendamm auf einer Busspur gefahren sei und beinahe einen Auffahrunfall verursacht habe. Bei der Kontrolle habe er sein T-Shirt vom Leib gerissen, herumgeschrien und die Beamten bedroht.
Die Polizisten brachten ihn zu Boden. Dem 31-Jährigen wurde Blut entnommen, weil der Verdacht bestand, dass er unter Drogeneinfluss stand. Der Führerschein wurde beschlagnahmt.