Steinreicher Oligarch verplappert sich: Leidet Wladimir Putin tatsächlich an dieser Krankheit?
Moskau - Die Gerüchte rund um Wladimir Putins (69) Gesundheitszustand reißen nicht ab. Nun hat sich sogar ein ranghoher Oligarch zum Thema geäußert.
Wie die britische Nachrichtenseite Metro berichtet, könnte Russlands Präsident an Blutkrebs (Leukämie) erkrankt sein.
Der Bericht bezieht sich dabei auf Äußerungen eines reichen Oligarchen, dessen Name jedoch aus Sicherheitsgründen nicht genannt wird.
Der im Ausland lebende Milliardär soll zu den 200 reichsten Menschen Russlands gehören und die geheime Information Mitte März versehentlich gegenüber einem westlichen Kollegen ausgeplaudert haben.
In der Aufzeichnung, die dem New Lines Magazine vorliegen soll, habe der Oligarch weiterhin gesagt, dass er den Krieg in der Ukraine absolut verurteile. Putin habe damit nicht zur die russische Wirtschaft, sondern auch zahlreiche weitere Volkswirtschaften ruiniert. Auch der Vorwand Putins, die Ukraine von Nazis und Faschisten zu befreien, sei Blödsinn.
"Das Problem ist in seinem Kopf. Ein Verrückter kann die ganze Welt auf den Kopf stellen", wird der Oligarch zitiert. "Es ist unglaublich. Er hat mehr Menschen auf dem Gewissen als die zehn Jahre des sowjetischen Afghanistankrieges."
Leidet Wladimir Putin an Blutkrebs oder einer anderen Krankheit?
Bisherige Spekulationen über Putins mögliche Erkrankungen reichten von Darmkrebs über Parkinson bis hin zu Schilddrüsenkrebs. Verifizieren lassen sich all diese Behauptungen jedoch nicht.
Zuletzt kamen weitere Gerüchte auf, als sich Putin bei der Siegesparade zum Gedenken an den Sieg der Sowjetunion über Hitler-Deutschland in Moskau mit einer warmen Wolldecke zeigte.
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