Moskau - Russlands Präsident Wladimir Putin (72) hat zum Jahreswechsel seinen Verbündeten ein frohes Neues gewünscht. Ein Gruß ging dabei nach Deutschland.

"Frohes neues Jahr an die Staats- und Regierungschefs", heißt es in einer Mitteilung des Kremls. Doch das gilt nicht für alle.

Über die Grüße aus Moskau darf sich etwa Nordkoreas Diktator Kim Jong-un (40) freuen, dessen Truppen inzwischen Seite an Seite mit den Russen an der ukrainischen Front kämpfen.

Auch Chinas Präsident Xi Jinping (71), der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko (70), der türkische Amtsinhaber Recep Tayyip Erdogan (70) und Serbiens Präsident Alexander Vucic (54) erhielten Glückwunsch-Telegramme.

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Im Vatikan trudelte bei Papst Franziskus (88) eine weitere Grußbotschaft ein.

Staaten, die als "unfreundlich" gegenüber Russland gelten, sind gar nicht vertreten: Dazu zählen laut der russischen Nachrichtenagentur Tass neben Deutschland auch Frankreich, die USA, Großbritannien oder Japan. Doch ein Deutscher hat es trotzdem geschafft: Altkanzler Gerhard Schröder (80).

Der SPD-Politiker gilt als enger Freund Putins, war nach seiner Amtszeit maßgeblich an den Planungen der Nordstream-Pipelines beteiligt und als Aufsichtsrat im russischen Staatskonzern "Rosneft" tätig.