DNA-Raub? Putin lässt offenbar seine Exkremente einsammeln und eintüten
Moskau - Die Spekulation um Wladimir Putins (69) Gesundheitszustand reißen nicht ab. Jetzt werden Berichte laut, wonach der Kreml-Machthaber auf Reisen von ganz besonderen Mitarbeitern begleitet wird. Deren Aufgabe: Putins Kot und Urin einsammeln, eintüten und sicher nach Moskau bringen.
Über diese bizarren Details aus dem Alltag des russischen Despoten berichtete kürzlich die französische Illustrierte Paris Match.
Demnach soll nach jedem Geschäft Putins ein hochrangiger Beamter die Überreste in eigens dafür vorgesehene Beutel geben. Anschließend wird alles in einem Spezialkoffer nach Moskau geflogen.
Die Russen wollen so offenbar vermeiden, dass fremde Mächte an die DNA ihres Anführers kommen. Allerdings gehen Experten davon aus, dass westliche Geheimdienste schon längst Bio-Material von Putin besitzen.
Die sonderbare Praxis könnte allerdings auf etwas ganz anderes hindeuten: Der Gesundheitszustand des russischen Präsidenten soll sich rapide verschlechtern. Immer wieder ist von Krebs die Rede.
Hat Wladimir Putin Schilddrüsenkrebs?
Paris Match liegen Informationen vor, wonach Putins Kot-Kofferträger seit mindestens 2017 aktiv sind. Fremde Gläser fasst Putin allerdings weiterhin an.
Deswegen geht das französische Medium davon aus, dass Wladimir Putin Schilddrüsenkrebs haben könnte.
Dazu passt: Putin soll sich mittlerweile den Großteil des Jahres in seinem protzigen Palast bei Sotschi aufhalten. Auffälliges Detail: Mehrere bekannte Ärzte aus Moskau weilen immer dann an der Schwarzmeerküste, wenn Putin vor Ort ist.
Einer dieser Ärzte ist Doktor Seliwanow, ein bekannter Spezialist für Schilddrüsenkrebs. 35 Mal flog der Arzt innerhalb der letzten vier Jahre nach Sotschi und verbrachte dort 166 Tage, rechnen Investigativjournalisten des Portals Proekt vor.
Für Russland-Kenner ist Putins Verhalten nicht überraschend. Eine schwere Krankheit einzugestehen, würde ihn den Nimbus als starken Präsident kosten. Fast alle früheren Kreml-Machthaber ließen die Öffentlichkeit über ihren Gesundheitszustand im Dunkeln.
Titelfoto: KIRILL KUDRYAVTSEV / AFP