Zu viel Biss im Weißen Haus: Joe Bidens Hund macht Jagd auf Mitarbeiter
Washington D.C. (USA) - Es ist eine unheimliche Serie! Nach übereinstimmenden Medienberichten soll der Schäferhund von US-Präsident Joe Biden (80) immer wieder durch sein aggressives Verhalten gegenüber Mitarbeitern des Weißen Hauses auffallen.
Der wohl mächtigste Mann der Welt ist derzeit um seine Herausforderungen nicht zu beneiden: Krieg in der Ukraine, eine tief gespaltene Gesellschaft, Inflation und jetzt auch noch tierische Probleme im Weißen Haus.
Nach Informationen der "New York Post" soll sein zwei Jahre alter Deutscher Schäferhund, der auf den Namen "Commander" hört, immer wieder für Ärger sorgen. Grund sei sein aggressives Verhalten gegenüber den Mitarbeitern des Präsidenten.
Die Vorfälle seien demnach in Dokumenten des Geheimdienstes genau aufgeführt worden. Die wohl heftigste Beißattacke habe sich im November vergangenen Jahres ereignet. Ein Beamter des Secret Service musste sogar zur Behandlung ins Krankenhaus. Der Mann trug schwere Wunden an Arm und Oberschenkel davon.
Nur wenige Wochen später dann der nächste Vorfall: Der angriffslustige Vierbeiner schnappte nach der Hand eines weiteren Geheimdienstlers, brach diesem sogar den Arm.
Nach Informationen der "New York Post" soll Joe Biden daran eine Mitschuld getragen haben, da der 80-Jährige seinen Schäferhund an einem Familienfilmabend unbeobachtet losgelassen haben soll. Wenige Wochen später erwischte das Tier einen Sicherheitstechniker am Rücken.
Joe Biden: Auch sein alter Hund war kein "Lämmchen"
Doch auch in Begleitung seines Frauchens, der "First Lady" Jill Biden (72), habe der Familienhund Stress gemacht.
So will ein Mitarbeiter des Secret Service am 10. November vergangenen Jahres im Kennedy Garden von "Commander" angegriffen und schmerzhaft gebissen worden sein.
Und die unheimliche Biss-Serie des Präsidenten-Hundes könnte beinahe im Wochenrhythmus nahtlos fortgeführt werden.
Es ist davon auszugehen, dass die nun öffentlich gewordenen Attacken nur die Spitze des Eisbergs sind und es sich bei den dokumentierten Angriffen von September 2022 bis Januar dieses Jahres wahrscheinlich um eine unvollständige Anzahl handelt.
Für Biden dürften die "Anfälle" seines Hundes zudem ein bekanntes Gefühl auslösen, denn auch der Ex-Hund des US-Präsidenten, Major, war des Öfteren auf Krawall gebürstet.
2021 war dieser auf gleich mehrere Mitarbeiter losgegangen. Schließlich wurde Major aus dem Regierungssitz verbannt. Der Hund soll schließlich an Freunde der Familie übergeben worden sein.
Bei so viel Biss im Weißen Haus darf sich der US-Präsident nicht wundern, wenn seine geladenen Gäste demnächst aus unerfindlichen Gründen absagen ...
Titelfoto: Adam Schultz/The White House via AP/dpa