Reporterin über Interview mit Biden: "Traurige Angelegenheit!"
Washington - Eine ehemalige ESPN-Moderatorin bezeichnete ihr Interview mit US-Präsident Joe Biden (80) als "traurige Angelegenheit".
Er wirke verwirrt und könne seine Sätze oftmals nicht beenden, erklärte Sage Steele (50) im Podcast von Comedian Bill Maher (67).
Wie "New York Post" berichtete, erklärte die 50-jährige Sportreporterin weiter, dass sie Biden für einen "schrecklichen Präsidenten" halte.
Das Interview mit dem US-Präsidenten habe sie im März 2021 via Telefon geführt. Dabei sei es bereits vor dem eigentlichen Gespräch zu kuriosen Momenten gekommen, berichtete Steele.
Während an beiden Enden der Leitung noch auf die Behebung technischer Schwierigkeiten gewartet worden sei, hätte die Moderatorin mithören können, wie Biden seine Mitarbeiter gefragt hätte, mit wem und wofür das Interview überhaupt sei.
Der inzwischen 80-jährige Biden, der 2024 erneut für das Weiße Haus kandidieren will, sorgte schon häufiger mit Aussetzern für Aufsehen, als er etwa auf einer Bühne stolperte oder wirres Zeug redete.
Titelfoto: Evan Vucci/AP/dpa