Nach Sturz von Joe Biden: Netz reagiert mit Spott und reichlich Schadenfreude

USA - Nach seinem Sturz bei einem öffentlichen Auftritt spottet das Netz über US-Präsident Joe Biden (80). Dabei werden auch Parallelen zum Zustand der USA gezogen.

Sicherheitskräfte halfen Joe Biden (80) nach dessen Sturz über einen Sandsack wieder auf die Beine.
Sicherheitskräfte halfen Joe Biden (80) nach dessen Sturz über einen Sandsack wieder auf die Beine.  © Andrew Harnik/AP/dpa

Es war nicht das erste Mal, dass Joe Biden in der Öffentlichkeit stürzte. Schauplatz des Geschehens war diesmal eine Militärakademie in Colorado Springs.

Biden ist der älteste Präsident in der Geschichte der Vereinigten Staaten. Trotz seines hohen Alters möchte er für eine zweite Amtszeit kandidieren.

Auf Twitter und anderen sozialen Netzwerken reagierten zahlreiche User mit Spott und Häme. So wird Bidens Sturz etwa als Metapher für den Zustand des Landes gewertet - oder als Zeichen dafür, dass Biden nicht die richtige Führungsfigur sei.

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"Ja, Mann, er ist schon wieder gefallen, ich lache mich kaputt", schrieb etwa ein Nutzer und lud dazu das Konterfei einer lachenden US-Vizepräsidentin Kamala Harris (58) hoch.

Ein anderer kommentierte: "In Moskau und Peking lacht man sich schlapp über unseren Präsidenten."

Ein Influencer stellte einen Bezug zur Corona-Pandemie her und meinte: "Ich werde nie vergessen, wie Joe Biden in jenem Winter Leute entmenschlichte, die sich keine synthetische mRNA injizieren lassen wollten. Es ist schwer, Mitleid mit einem so bösen Mann zu haben. Er versuchte, Millionen von Leben zu ruinieren."

Doch der Präsident erhielt auch wohlwollende Meinungen. "Er ist lediglich über ein Kabel gestürzt. Das kann jedem mal passieren", kommentierte eine Frau auf Twitter. "Es ist gemein, wie alle hier über ihn herziehen", ergänzte ein User.

Internet-Nutzer spotten und erstellen Memes aus Bidens bisherigen Unfällen

Auch für zahlreiche Meme-Ersteller war der Sturz ein gefundenes Fressen. So finden sich im Netz auch Bilder-Collagen mit den bisherigen Unfällen des Präsidenten. Biden stolperte bereits auf der Gangway zur Air Force One, rutschte von einem Fahrradpedal ab und stieß sich beim Verlassen des Präsidenten-Hubschraubers den Kopf am Türrahmen.

Sein Rivale Donald Trump (76) hielt sich bei einer Wahlkampfveranstaltung in Des Moines (Iowa) auffallend zurück und kommentierte nur: "Ich hoffe, er hat sich nicht verletzt."

Titelfoto: Andrew Harnik/AP/dpa, Twitter/Satoshi Club/I Meme Therefore I Am

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