Macron will im Fluss schwimmen, doch Franzosen wollen ihn auf spezielle Weise ekeln!

Paris - Um zu zeigen, wie sauber das Wasser in der Seine ist, will Frankreichs Präsident Emmanuel Macron (46) kurz vor den Olympischen Spielen in dem Fluss schwimmen - doch im Netz formiert sich ein kurioser Protest.

Zur Vorbereitung der Olympischen Spiele wurde die Seine aufwendig gereinigt. Emmanuel Macron (46) will öffentlichkeitswirksam eine Runde in dem Fluss schwimmen.
Zur Vorbereitung der Olympischen Spiele wurde die Seine aufwendig gereinigt. Emmanuel Macron (46) will öffentlichkeitswirksam eine Runde in dem Fluss schwimmen.  © Montage: Evan Vucci/AP/dpa, -/Kyodo/dpa

Bei der Einweihung des Olympischen Dorfs kündigte Emmanuel Macron laut französischen Medien an, dass er am 23. Juni in der Seine schwimmen werde.

Mit dabei sei auch die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo (64).

Einige Bewohner der französischen Hauptstadt schienen davon jedoch nicht begeistert zu sein - und beschlossen, dem Präsidenten einen Strich durch die Rechnung zu machen.

Fast 25 Jahre Unterschied! So kam Emmanuel Macron zu seiner viel älteren Frau
Emmanuel Macron Fast 25 Jahre Unterschied! So kam Emmanuel Macron zu seiner viel älteren Frau

Auf X (vormals Twitter) fanden sie sich unter dem Hashtag #JeChieDansLaSeine zusammen, was übersetzt #IchKackInDieSeine bedeutet.

Zahlreiche User schlossen sich dem Aufruf an und posteten scherzhafte Memes und bearbeitete Fotos, etwa in Form eines Plakats für eine vermeintlich bevorstehende Netflix-Doku.

Die Idee hinter der Protestaktion: Der Politik und der Öffentlichkeit zeigen, dass die Seine in Wahrheit schon seit Jahren extrem schmutzig ist.

Erst im Zuge der bald stattfindenden Olympischen Spiele sei der Fluss gereinigt worden, bemängeln die Unterstützer der kuriosen Aktion.

Aus Protest in die Seine kacken: Aufruf laut Erfinder nur scherzhaft gemeint

Ganz ernst gemeint ist der Aufruf natürlich nicht. Es wäre nicht nur unhygienisch, sondern auch gefährlich, in die Seine zu kacken, stellte der Erfinder des Hashtags klar.

Er habe lediglich Aufmerksamkeit auf das Thema lenken wollen, sagte er.

Titelfoto: Montage: Evan Vucci/AP/dpa, -/Kyodo/dpa

Mehr zum Thema Emmanuel Macron: