Trump wird gefragt, wie Gattin auf Attentat reagiert hat: Antwort lässt tief blicken

Butler (Pennsylvania) - "Entweder sie mag mich oder sie liebt mich", sagte Ex-US-Präsident Donald Trump (78) kürzlich über Ehefrau Melania (54) in einem TV-Interview mit seinem "Lieblingssender" Fox News. Offenbar scheint selbst der Präsidentschaftskandidat der Republikaner nicht so genau zu wissen, wie der Beziehungsstatus zu seiner Gattin ist.

Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump (78) zeigt sich wenige Tage nach dem Attentat mit Gattin Melania Trump (54) bei der Republican National Convention.
Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump (78) zeigt sich wenige Tage nach dem Attentat mit Gattin Melania Trump (54) bei der Republican National Convention.  © Charles Rex Arbogast/AP

Anlass für den Exkurs in sein Liebesleben war das dramatische Attentat auf Trump am 13. Juli in Butler, Pennsylvania. Fox-News-Moderatorin Laura Ingraham wollte von dem 78-Jährigen wissen, wie Melania darauf reagiert habe.

Sie sei zwar nicht vor Ort, aber dennoch live dabei gewesen, sagte der verurteilte Straftäter. "Es war überall, es war im Fernsehen", erklärte er. "Sie kann nicht einmal wirklich darüber sprechen."

Daraus folgerte der Republikaner: "Was in Ordnung ist, denn das bedeutet, dass sie mich mag oder liebt." Er sei sich auch nicht sicher, ob es ein gutes Zeichen wäre, wenn seine Frau "frei darüber sprechen könnte".

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"Aber entweder mag sie mich oder sie liebt mich, und das ist schön", bekräftigte Trump seine vage Einschätzung. "Aber ich muss sagen, als ich zu Boden ging, dachte sie, das Schlimmste sei passiert", verriet er.

Dennoch wolle er weiterhin Kundgebungen unter freiem Himmel abhalten - gegen den Rat des Secret Service. Sogar eine Rückkehr nach Butler sei geplant.

Aber warum?

FBI tappt nach Attentat weiterhin im Dunkeln

Es gibt sie noch: Bilder, die die Trumps in trauter Zweisamkeit zeigen.
Es gibt sie noch: Bilder, die die Trumps in trauter Zweisamkeit zeigen.  © Julia Nikhinson/AP/dpa

"Ich denke, es ist symbolisch wichtig", sagte Trump. "Ich finde nicht, dass wir von jemandem aufgehalten werden sollten, der schwere psychische Probleme hat oder was auch immer sein Problem war", fügte der Millionär hinzu.

Das FBI tappt derweil weiter im Dunkeln, warum der 20-jährige Täter das Feuer auf Trump eröffnete.

Während der Wahlkämpfer am linken Ohr getroffen wurde, kam ein Zuschauer ums Leben.

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Zwei weitere Besucher wurden schwer verwundet. Sicherheitskräfte töteten kurz darauf den Attentäter.

Titelfoto: Charles Rex Arbogast/AP

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