Kanada als 51. US-Bundesstaat? Trump mit ironischem Angebot an den Nachbarn

Palm Beach (Florida/USA) - Wird bald neben den 50 Sternen auch noch ein Ahornblatt auf der Flagge der USA zu sehen sein? Um die Wirtschaft in den Vereinigten Staaten wieder anzukurbeln, möchte Bald-Präsident Donald Trump (78) die Zölle erhöhen und macht dem kanadischen Premierminister Justin Trudeau (52) ein scherzhaftes Angebot.

Am vergangenen Freitag trafen sich der kanadische Premierminister Justin Trudeau (52, l.) und der zukünftige Präsident der USA, Donald Trump (78, r.), zum Abendessen in Florida.  © Evan Vucci/AP/dpa

Laut einem Bericht von "FOX News" haben sich die beiden Staatsmänner am vergangenen Freitag in einem Anwesen in Florida getroffen.

Im Vorhinein hat Trump gedroht, die Zölle für Produkte aus Kanada und Mexiko um 25 Prozent zu erhöhen, da diese es nicht geschafft haben, illegale Migration und Drogenschmuggel in die USA zu unterbinden.

Der kanadische Premierminister klärte Trump darüber auf, dass die Anhebung der Zölle das Ende für die Wirtschaft des Landes bedeuten würde.

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Daraufhin entgegnete der 78-Jährige spöttisch: "Ihr Land kann also nicht überleben, wenn es die USA nicht um 100 Milliarden Dollar ausbeutet?"

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Trump mit Spaß-Angebot: Kanada solle doch 51. Bundesstaat werden

Trotz seines scherzhaften Angebotes fordert Donald Trump eine Besserung der Grenzkontrollen bis zu seinem Amtsantritt am 20. Januar 2025.  © Brandon Bell/Getty Images North America Pool via AP/dpa

Als Lösung des Problems schlug Trump scherzhaft vor, dass Kanada doch der 51. Bundesstaat der USA werden kann, woraufhin Trudeau nur nervös lachte.

Nach Ende der Veranstaltung beschrieben die Gäste aus dem Norden die Unterhaltung mit dem Bald-Präsidenten als "sehr freundlich und sehr positiv".

Jedoch habe Trump während des Gespräches die klare Forderung gehabt, dass er bis zu seinem Amtsantritt am 20. Januar 2025 eine Besserung der Grenzkontrollen sehen möchte.

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