Donald Trump schießt gegen Clooney und bezeichnet ihn als Ratte

Washington, D.C. (USA) - Am Mittwoch forderte George Clooney (63) Joe Biden (81) dazu auf, sich aus dem aktuellen Präsidentschaftswahlkampf zurückzuziehen. Und das, obwohl er selbst ein großer Fan des Politikers sei. Nun reagierte dessen Konkurrent auf die Worte Clooneys – und zeigte sich rasend vor Wut.

Donald Trump (78) ist stinksauer auf George Clooney (63).
Donald Trump (78) ist stinksauer auf George Clooney (63).  © JOE RAEDLE/GETTY IMAGES NORTH AMERICA/Getty Images via AFP

"Ich liebe Joe Biden", schrieb der Star der "Ocean's"-Reihe in einem Gastbeitrag der New York Times. "Als Senator. Als Vizepräsident und als Präsident. Ich sehe ihn als Freund und glaube an ihn. Glaube an seinen Charakter. Glaube an seine Moral. [...] Aber der einzige Kampf, den er nicht gewinnen kann, ist der Kampf gegen die Zeit. Das kann keiner von uns."

Daher wünsche er sich einen neuen Kandidaten, damit die Demokraten eine Chance im Wahlkampf gegen Donald Trump (78) haben.

Worte, die dem ehemaligen US-Präsidenten übel aufstießen.

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Noch am selben Tag wandte sich Trump an seine eigene Social-Media-Plattform "Truth Social" und machte seinem Ärger Luft.

"Jetzt mischt auch der Möchtegern-Schauspieler George Clooney mit, der nie auch nur annähernd einen guten Film gemacht hat", wetterte der 78-Jährige. "Er hat sich gegen Crooked Joe [Trumps Spitzname für Biden, zu Deutsch: Korrupter Joe, Anm. d. Red.] gewandt, so wie die Ratten, die sie beide sind. Was weiß Clooney schon?"

Trump über Clooney: "Filme waren noch nie wirklich sein Ding!!!"

George Clooney ist Demokrat - und macht daraus kein Geheimnis.
George Clooney ist Demokrat - und macht daraus kein Geheimnis.  © DIA DIPASUPIL/GETTY IMAGES NORTH AMERICA/GETTY IMAGES VIA AFP

Anschließend beschwerte er sich, dass Clooney die Ansicht vertrete, dass Biden – "der SCHLECHTESTE Präsident in der Geschichte der Vereinigten Staaten", wie er ihn nennt – die Demokratie des Landes gerettet habe.

"Nein, Crooked Joe war derjenige, der die Strafverfolgungsbehörden gegen seinen politischen Gegner aufgehetzt hat, der die verheerendste Inflation in der Geschichte unseres Landes verursacht hat, der unsere Nation in Afghanistan blamiert hat und dessen verrückte Offene-Grenzen-Politik es Millionen von Menschen ermöglicht hat, illegal in unser Land zu strömen, viele davon aus Gefängnissen und psychiatrischen Einrichtungen", schimpfte er weiter.

Joe Biden hätte die Demokratie nicht gerettet, sondern zu Fall gebracht, behauptete Trump weiter.

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Somit hat der 78-Jährige eine klare Meinung zum "New York Times"-Beitrag des Filmstars: "Clooney sollte sich aus der Politik zurückziehen und zum Fernsehen zurückkehren. Filme waren noch nie wirklich sein Ding!!!"

Titelfoto: Bildmontage: JOE RAEDLE / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / Getty Images via AFP, Dia Dipasupil / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / Getty Images via AFP

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