Washington/USA - Irritierende Ankündigung im US-Wahlkampf 2024! Ex-Präsident Donald Trump (77) schmiedet bereits für den ersten Tag einer möglichen neuen Amtszeit konkrete Pläne. Seine Ideen lassen dabei aufhorchen.

Am Rande eines Events des Fernsehsenders "Fox News" antwortete der 77-Jährige auf die Frage, ob er im Falle eines Wahlsiegs zum "Diktator" werde: "Nein. Nein. Abgesehen vom ersten Tag."

Direkt zu Beginn würde er seine präsidialen Befugnisse einsetzen, um die südliche Grenze zu Mexiko zu schließen und die Ölbohrungen auszuweiten. Trump betont: "Wir werden bohren, bohren, bohren."

Unmittelbar nach der Veranstaltung kommentierte Bidens Wahlkampfmanagerin Julie Chávez Rodríguez (45) die Aussagen des Republikaners mit den Worten: "Donald Trump hat heute Abend gesagt, dass er gleich am ersten Tag ein Diktator sein wird. Die Amerikaner sollten ihm glauben."

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Zuletzt hatte US-Präsident Joe Biden (81) erneut vor einer Wahl Trumps gewarnt. Eine zweite Amtszeit könnte eine beispiellose und gefährliche Ära amerikanischer Autokratie einleiten, sagte der 81-Jährige.

Kritik kommt auch aus den eigenen Reihen: So hat die ehemalige republikanische Kongressabgeordnete Liz Cheney (57) die Kandidatur Trumps als "sehr reale Bedrohung" eingeschätzt, sofern er die Wiederwahl gewinnen sollte.