Donald Trump ganz überzeugt: "Ich könnte den Krieg in 24 Stunden beenden"
Palm Beach, Florida - Für den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump (76) scheint der Ukraine-Krieg lösbar. Nach eigenen Angaben könnte der 76-Jährige den Konflikt zwischen Russland und den gemeinsam agierenden Westmächten beenden - und zwar innerhalb kürzester Zeit. Unterstützung erhielt Trump zuvor von Republikaner Troy Nehls (54).
In einer Live-Sendung bei Fox-News war vergangene Woche der republikanische Politiker Troy Nehls zu Gast. Dort sprach er mit dem 66-jährigen Moderator John Roberts darüber, dass der amtierende Präsident Joe Biden (80) schlechte Karten hat, wiedergewählt zu werden.
Grund dafür sei sein Gesundheitszustand.
Nehls führte Argumente an, die belegen sollten, dass die USA in einer tiefen Krise stecken, die sich "an jeder Ecke zeigt". Dazu kämen die globalen Krisen mit China bezüglich Taiwan und mit Nord-Korea bezüglich Süd-Korea.
Als der Moderator mit dem nächsten Thema weitermachen wollte und sich bereits für den Besuch von Nehls bedankt hatte, musste sein Gast noch etwas loswerden:
"Wenn wir wirklich den Krieg [zwischen Russland und der Ukraine] beenden wollen, müssen wir Donald Trump anrufen. Donald Trump ruft dann Wladimir Putin an und beendet den Krieg."
So einfach geht das also? Trump veröffentlichte dazu jetzt ein Video auf seiner Plattform Truth-Social. Darin sagte er, dass er den Krieg sogar "binnen 24 Stunden beenden könne".
Troy Nehls teilte auf Instagram ein Bild mit Ex-Präsident Donald Trump
"Erst kommen die Panzer, dann kommen die Atombomben" - Trump könnte Krieg beenden?
"Wäre ich Präsident, wäre der Russland-Ukraine-Krieg nie passiert - nicht in einer Million Jahre", sagte der Ex-Präsident in seinem Video. Und damit nicht genug:
"Wenn ich Präsident wäre, wäre ich in der Lage, innerhalb von 24 Stunden ein Ende dieses schrecklichen und schnell eskalierenden Krieges auszuhandeln."
Glauben soll man das, weil Donald Trumps letztes Buch den Titel "The Art of the Deal" (zu Deutsch in etwa: "Verhandlungskunst") trägt. Man müsse nämlich die richtigen Sachen sagen und nicht die Falschen, wusste Trump selbstsicher zu berichten. Und er ist überzeugt: "Erst kommen die Panzer, dann die Atombomben".
Hoffentlich ruft Trump vorher mal in Moskau an. Zum Schwingen großer Reden gehört es nämlich auch, das Entsprechende umzusetzen.
Titelfoto: Alex Brandon/AP/dpa